Vom 24. bis zum 26. März gab es für die Karatekas des Karate Dojos Niedernhausen die Gelegenheit, an einem echt japanisch geprägten Karatetraining teilzunehmen. In Bad Camberg fand nämlich in diesem Zeitraum das 3. JKA Spring Camp mit dem Karatemeister Tatsuya Naka (7. Dan) aus Tokio statt. 

Naka Sensei legte in seinem intensiven Training viel Wert auf die Aspekte des traditionellen Budo-Karates, wozu eine korrekte Atmung (selbst schon beim Verbeugen vor dem eigentlichen Training), ein stabiler Stand und starke, geradlinige Techniken unter Vermeidung von überflüssigen Bewegungen gehören. 

Von Freitagabend bis Sonntagmittag beschäftigten sich die Karatekas unter der Ägide des stets freundlichen und heiteren Naka Sensei mit verschiedenen Katas, darunter die zur gleichen Kata-Gruppe gehörenden Jion und Jitte, und übten abwechselnd einzeln und mit Partner unterschiedliche Kampftechniken. Am Sonntagvormittag gab es dann sogar eine Theorieeinheit, in der Naka Sensei die Bedeutung von japanischen Schriftzeichen zum Thema Karate erläuterte. 

Die Niedernhausener Teilnehmer schätzten sich glücklich, unter der Anleitung eines solchen Karatemeisters eine persönliche Bereicherung für das eigene Karate erfahren zu haben. Besonders die internationale Atmosphäre de Lehrgangs mit Teilnehmern aus fast allen Kontinenten bot Gelegenheit zu interessanten Karate-Begegnungen. 

Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei!